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Osnabrück 2002 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik

Q 301: Poster: Fallen, Kühlung, Teilchenoptik

Q 301.18: Poster

Mittwoch, 6. März 2002, 11:00–13:00, Schloss

Erste Messungen mit einem universellen Materiewellen-Interferometer — •Rüdiger Brühl, Oleg Kornilov und Peter Toennies — Max-Planck-Institut für Strömungsforschung, Göttingen

Beugung von Molekular-Strahlen aus leichen Teilchen, wie z.B. He, H2 usw., an frei stehenden Gitter mit 100 nm Periode führt zu Ablenkungswinkeln von bis zu 1 Grad. Da die gebeugten Strahlen zueinander koherent sind, können sie miteinander interferieren, falls sie wieder zusammen geführt werden. Ein entsprechendes Mach-Zehnder-Interferometer wurde mit drei Gittern realisiert und erstmals mit nicht Alkalieatomen betrieben. Mit Hilfe eines elektrisches Feldes konnte auf Grund des Stark Effekts die Phase in einem Zweig um bis zu 52 π verschoben werden. Neben Helium wurden auch die Polarisierbarkeit des schwach gebundenen He-Dimers und D2 gemessen. Die Verwendung von anderen Gasen wie Ar und CO ist geplant. Andere Wechelwirkungen sind denkbar und werden besprochen.

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