Osnabrück 2002 – wissenschaftliches Programm
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Q: Quantenoptik
Q 301: Poster: Fallen, Kühlung, Teilchenoptik
Q 301.7: Poster
Mittwoch, 6. März 2002, 11:00–13:00, Schloss
Detektoren für eine QND-Messung einzelner Atome in einer Mikrofalle — •Tilo Steinmetz1, Romain Long1,2, Peter Hommelhoff1, Tim Rom1, Theodor W. Hänsch1 und Jakob Reichel1 — 1Max-Planck-Institut für Quantenoptik und Ludwig-Maximilians-Universität München, Schellingstr.4, 80799 München — 2Laboratoire Kastler Brossel, École Normale Supérieure,24 Rue Lhomond, 75231 Paris
Die grosse Flexibilität in der Erzeugung magnetischer Potentiale durch die Mikrofallentechnik erlaubt es uns, kalte Atome kontrolliert zu manipulieren, wie es für Experimente zur Atominterferometrie und zur Quanteninformation vonnöten ist. Als Ausgangspunkt hierfür ist eine nichtdestruktive Detektion einzelner Atome erforderlich. Dazu soll die Phasenverschiebung, die ein Atom auf ein nichtresonantes Lichtfeld ausübt, ausgenutzt werden. Ein optischer Resonator soll dabei diesen Effekt verstärken.
Wir zeigen zwei Resonatoransätze, die eine Integration in die Mikrofalle erlauben. Zum einen sollen die Atome an das evaneszente Feld einer Mikrosphäre gekoppelt werden und zum anderen an das Feld eines Fabry-Perot-Faserresonators.