Osnabrück 2002 – wissenschaftliches Programm
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Q: Quantenoptik
Q 321: Bose-Einstein Kondensation II
Q 321.2: Vortrag
Mittwoch, 6. März 2002, 16:45–17:00, HS 22/B01
Die Abbildung eines Rb-Bose-Einstein-Kondensats - ein Vergleich verschiedener Methoden — •Margit Dornseifer, Daniel Frese, Bernhard Klöter, Arno Rauschenbeutel, Victor Gomer und Dieter Meschede — Institut für Angewandte Physik, Wegelerstr. 8, D-53115 Bonn
Aufgebaut wurde ein Bose-Einstein-Experiment mit Rb-87: Als Atomquelle benutzen wir ein Doppel-MOT-System. Der Transport der Atome von der oberen zur unteren MOT geschieht mit einem cw-Pushingbeam. So können innerhalb von wenigen Sekunden bis zu 109 Atome geladen werden. Für den Prozess des rf-induzierten evaporativen Kühlens werden diese in die QUIC-Magnetfalle [*] überführt. Dort erfolgt schliesslich die Bose-Einstein-Kondensation.
Zur Detektion des kondensierten Ensembles können verschiedene Abbildungsmethoden verwendet werden: Absorptions-, Phasenkontrast-, Dunkelfeld- und Faraday-Abbildung. Diese werden vergleichend vorgestellt.
[*] T. Esslinger, I. Bloch, T. W. Hänsch, Phys. Rev. A 58, R2664 (1998).