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Osnabrück 2002 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik

Q 433: Poster: Laser – Grundlagen und Anwendungen

Q 433.7: Poster

Donnerstag, 7. März 2002, 16:30–18:30, Schloss

Pound-Drever-Hall Frequenzstabilisierung eines Diodenlasers bei 397 nm — •Philipp Spitzer, Stephan Gulde, Gavin Lancaster, Ferdinand Schmidt-Kaler und Rainer Blatt — Institut für Experimentalphysik der Universität Innsbruck, A-6020 Innsbruck, Österreich

Für Ionenfallenexperimente mit Ca+ wird ein Lasersystem benötigt, um den Übergang S1/2P1/2 bei 397 nm anzuregen. Dieses Licht wird bisher noch mit einem frequenzverdoppelten Ti:Sa-Laser erzeugt. Die Verfügbarkeit von Laserdioden in diesem Wellenlängenbereich macht den Aufbau eines Diodenlasersystems möglich. Ein Laserdiodensystem bei 397 nm wurde in Littrow-Anordnung aufgebaut. Die Wellenlänge wurde mittels der Pound-Drever-Hall Methode auf einen 1,2 cm langen Resonator stabilisiert, wobei als Stellelement sowohl der Gitterwinkel als auch der Diodenstrom verwendet wurden. Die unstabilisierte Laserdiode sowie das frequenzstabilisierte Lasersystem wurden charakterisiert.

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