Regensburg 2002 – wissenschaftliches Programm

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AIW: Ausschuss Industrie und Wirtschaft

AIW 2: Intervention/Operation

AIW 2.3: Vortrag

Donnerstag, 14. März 2002, 11:40–12:00, H17

Intravaskuläre bildgebende Verfahren — •Randolf von Oepen — Jomed Deutschland, Haan

Thrombosen und atherosklerotische Veränderungen in den Koronargefässen sind eine der häufigsten Todesursachen der westlichen Welt. Die Behandlung solcher Läsionen (Engstellen) wird seit 1977 mit der sogenannten Koronarangioplastie durchgeführt. Zur erfolgreichen Behandlung ist es notwendig das Gefäßsystem bildgebend darzustellen. Als Standardverfahren hat sich die Röntgendarstellung etabliert. Diese Technologie ist auf eine zweidimensionale Bilddarstellung begrenzt. Informationen über die Beschaffenheit der Engstelle, die Zusammensetzung des Plaques oder eventuelle Veränderungen in der Gefäßwand sind nicht möglich. Der Vortrag soll einen kurzen Überblick über dreidimensionale Bildgebungsverfahren geben, von denen der intravaskuläre Ultraschall das bekannteste ist, außerdem von Entwicklungen im Bereich kohärenten Lichtes und der Magnetresonanz.