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Regensburg 2002 – scientific programme

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CPP: Chemische Physik und Polymerphysik

CPP 16: Polymere Netzwerke und Polymere mit besonderer Architektur

CPP 16.9: Talk

Thursday, March 14, 2002, 12:00–12:20, H38

Statistisches Modell zur Bestimmung der Längenverteilung der Maschen eines polymeren Netzwerkes — •Michael Lang, Wolfgang Michalke und Stefan Kreitmeier — Universitätsstraße 31, 93053 Regensburg

Es wird ein statistisches Modell eingeführt, das eine Abschätzung einer Maschenlängenverteilung in einem polymeren Netzwerk ermöglicht. Diese Längenverteilung ist verantwortlich für die Komplexität und Häufigkeit der Entanglements in einem Netzwerk und enthält so Information über das Deformationsverhalten von Polymeren. Dieses Modell eignet sich insbesondere dazu, den Einfluß bestimmter Simulationsparameter wie beispielsweise Vernetzungsgrad, Kettenlänge oder Dichte der Schmelze, aus der das Netzwerk erzeugt wird, abzuschätzen. Sowohl ein diffusionskontrollierter, wie ein reaktionskontrollierter Vernetzungsprozeß können so untersucht werden.

Mit diesem Modell kann gezeigt werden, daß eine kürzere Kettenlänge die Zahl der Ketten in einer Masche verringert. Sowohl ein Ansteigen des Vernetzungsgrades wie eine Verringerung der Dichte der polymeren Schmelze führten ebenso zu einer geringeren mittleren Länge der Maschen.

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