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CPP: Chemische Physik und Polymerphysik
CPP 18: Nanostrukturierte Materialien
CPP 18.4: Vortrag
Donnerstag, 14. März 2002, 12:00–12:20, H39
Bor–Metall Nanotuben — •Alexander Quandt 1 und Ihsan Boustani2 — 1Institut für Physik, Universität Greifswald, 17489 Greifswald — 2Theoretische Chemie, Universität Wuppertal, 42097 Wuppertal
Die Suche nach optimierten Materialsystemen spielt bei vielen Entwicklungen in der Nanotechnologie eine wesentliche Rolle, und besonderer Augenmerk liegt dabei auf der Verwendung numerischer Simulationsverfahren zur Modellierung neuartiger Stoffsysteme. Als Ergebnis einer solchen Vorgehensweise stellen wir die nanotubulären Verbindungen des reinen Bors und einer damit eng verwandten (und recht umfangreichen) Materialklasse auf Diborid–Basis vor. Nach einer kurzen Besprechung neuerer experimenteller und theoretischer Ergebnisse der Bor–Chemie erläutern wir die wesentlichen Strukturprinzipien und Materialeigenschaften quasiplanarer Bor–Verbindungen und deren nanotubulärer Isomere. Dabei gehen wir auch auf verwandte Stoffsysteme ein, und diskutieren den möglichen Einsatz neuartiger nanotubulärer Systeme im Verbund mit konventionellen (nanotubulären Materialien.