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Regensburg 2002 – wissenschaftliches Programm

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DY: Dynamik und Statistische Physik

DY 46: Poster

DY 46.12: Poster

Donnerstag, 14. März 2002, 15:30–18:00, D

Magnetische Relaxation ultrafeiner ferromagnetischer Partikel — •Markus Ulrich1, Armin Bunde1, Jose Rivas2, Luis Hueso2 und Jesus Garcia21Institut für Theoretische Physik III, Justus-Liebig-Universität, Heinrich-Buff-Ring 16, 35392 Giessen — 2Departmento de Fisica Aplicada, Universidade de Santiago de Compostela, Campus Universitario Sur, 15706 Santiago de Compostela, Spain

Mit Hilfe von Monte Carlo Simulationen untersuchen wir den Einfluss von dipolarer Wechselwirkung und Verteilung von Partikelgrössen auf die magnetische Relaxation ultrafeiner ferromagnetischer Partikel. Im Grenzfall stark verdünnter, monodisperser Systeme erhält man den bekannten exponentiellen Verlauf der Relaxationsfunktion mit einer zeitlich konstanten Relaxationsrate. Für stark verdünnte Systeme mit einer breiten Partikelgrössenverteilung nimmt die Relaxationsrate bei tiefen Temperaturen zeitlich wie tn ab, mit einem Exponenten n der nahe bei 2/3 liegt. Bei sehr dichten Systemen hingegen strebt der Exponent der Relaxationsrate bei niedrigen Temperaturen gegen 1 was einen algebraischen Abfall der magnetischen Relaxation zur Folge hat. Vorläufige experimentelle Ergebnisse bei Systemen aus Cobalt-Nanopartikeln deuten auf eine qualitative Übereinstimmung mit diesem Verhalten hin.

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