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DY: Dynamik und Statistische Physik
DY 46: Poster
DY 46.2: Poster
Donnerstag, 14. März 2002, 15:30–18:00, D
Lokalisierung in einer Dimension: Harper- und Anderson-Modell im Vergleich — •Christian Aulbach, André Wobst, Gert-Ludwig Ingold und Peter Hänggi — Institut für Physik, Universität Augsburg
Für den mit wachsender Potenzialstärke im Harper-Modell erfolgenden Lokalisierungs-Übergang werden numerische Untersuchungen im Phasenraum angestellt. Damit bietet sich ein einheitlicher Rahmen zur Betrachtung der Impuls- und Ortsraumeigenschaften der Eigenzustände. Zentrale Größen sind dabei die Husimifunktion sowie der darauf basierende „inverse participation ratio“ (IPR) im Phasenraum. Auf diese Weise läßt sich die Lokalisierung von Eigenzuständen im Phasenraum bestimmen. Obwohl im Harper-Modell eine Dualität zwischen Orts- und Impulsdarstellung besteht, weist die Phasenraumanalyse auf die besondere Rolle des Impulses hin. Der Vergleich mit dem Anderson-Modell zeigt, dass dieser Aspekt für das Verständnis des Lokalisierungs-Übergangs wesentlich ist.