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HL: Halbleiterphysik
HL 23: II-VI Halbleiter
HL 23.3: Vortrag
Dienstag, 12. März 2002, 15:45–16:00, H17
Der Ursprung sichtbarer Emissionen in Zinkoxid — •F. H. Leiter1, H. Alves1, A. Zeuner1, R. Helbig2, J. Schneider3, D. M. Hofmann1 und B. K. Meyer1 — 1I. Physikalisches Institut der Justus-Liebig-Universität Gießen, Heinrich-Buff-Ring 16, 35392 Gießen — 2Institut für Angewandte Physik, Universität Erlangen- Nürnberg — 3Freiburger Materialforschungszentrum
Tiefe Defekte in ZnO verursachen eine Reihe von Emissionen im sichtbaren Spektralbereich. Als Ursache kommen Restverunreinigungen, Dotierstoffe und Eigenfehlstellen in Frage. Häufig liegen diese Emissionen spektral übereinander, was ihre eindeutige Zuordnung erschwert. Wir haben eine Reihe dotierter und undotierter ZnO Einkristalle und Epitaxieschichten charakterisiert und Cu, Li und Sauerstofflücken als Ursache für die Emissionen identifiziert. Der spektrale Verlauf der jeweiligen Rekombinationen konnte durch die optisch detektierte magnetische Resonanz festgelegt werden.