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M: Metallphysik
M 10: Quasikristalle III
M 10.5: Fachvortrag
Dienstag, 12. März 2002, 15:30–15:45, H6
Die Rolle von out-of-phase Domänen bei einer kontinuierlichen Umwandlung zwischen dekagonalem Quasikristall und Approximant — •Markus Döblinger1, Dagmar Gerthsen1, Rolf Wittmann1 und Benjamin Grushko2 — 1Laboratorium für Elektronenmikroskopie, Universiät Karlsruhe, Kaiserstr. 12, D-76128 Karlsruhe, Germany — 2Institut für Festkörperforschung, Forschungszentrum Jülich, D-52425 Jülich, Germany
Bei der nominellen Zusammensetzung Al72.7Ni8.3Co19 wurde die Umwandlung zwischen einem Quasikristall und einem orthorhombischem Approximanten mittels hochauflösender Elektronenmikroskopie und Elektronenbeugung untersucht. Dabei konnte eine Serie von Umwandlungszuständen charakterisiert werden, die auf eine kontinuierliche Umwandlung hindeuten. Zunächst wandelt sich das Material in einen unverzwillingten eindimensionalen Quasikristall um. Währenddessen bilden sich out-of-phase Domänen, die für den Rest der Umwandlung bestimmend sind. Der Approximant entsteht durch eine periodische Anordnung dieser Domänen. Der Approximant ist kein Fibonacci Approximant.