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Regensburg 2002 – scientific programme

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M: Metallphysik

M 26: Postersitzung

M 26.19: Poster

Thursday, March 14, 2002, 14:30–16:30, Saal C

Optische Leitfähigkeit von Approximanten und Quasikristallen — •Carlos Landauro und Heinrich Solbrig — Institut für Physik, Technische Universität Chemnitz, D-09107 Chemnitz, Deutschland

Die optische Leitfähigkeit von ikosaedrischen Approximanten (AlCuFe, AlCuRu, AlPdMn, and AlMnSi) wird mit Hilfe von ab-initio Methoden (LMTO-ASA, Kubo-Greenwood formula) berechnet. Die optische Leitfähigkeit von Approximanten verhält sich ähnlich wie bei Quasikristallen: kein Drude Peak (niedrige Zustandsdichte), Steigerung für kleinen Frequenzen (Feinstruktur in der spektral Leitfähigkeit/Zustandsdichte) und ein Maximum in der Sichtbare Bereich. Das heisst, Interband-Übergänge sind der dominierende Mechanismus.

Wir zeigen für den Al-Cu-Fe Quasikristall, dass die gemessene optische Leitfähigkeit1 gut beschrieben wird durch ein spektrales Transportmodell (2 Lorentz-Funktionen für den spezifischen Widerstand), dass ausgehend von ab-initio Rechnungen für den 1/1-Approximanten durch Skalierung an Hand der Messkurve der Thermokraft gewonnen wird. Darüber hinaus werden die gemessenen Temperaturverläufe des Widerstandes, des Hall-koeffizienten und der elektronischen Wärmeleitfähigkeit reproduziert.

1 C. C. Homes, T. Timusk und X. Wu, Phys. Rev. Lett. 67, (1991) S. 2694.

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