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Regensburg 2002 – scientific programme

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MA: Magnetismus

MA 1: Mikro- und nanostrukturierte Materialien

MA 1.13: Talk

Monday, March 11, 2002, 12:45–13:00, H10

Magneto-optische Mikroskopie im Nah- und Fernfeld zur in-situ Abbildung von magnetischen Domänen in dünnen Filmen — •Gereon Meyer, Tristan Crecelius, Irene Mauch, Günter Kaindl und Andreas Bauer — Institut für Experimentalphysik, Freie Universität Berlin, Arnimallee 14, 14195 Berlin

Die Magneto-Optik erweist sich als eine geeignete Methode zur Abbildung von Domänenstrukturen in Ummagnetisierungsprozessen, da sie nicht von äußeren Magnetfeldern beeinflusst wird. Domänen auf der sub-Mikrometer-Skala lassen sich bei Verwendung sichtbaren Lichts jedoch nur dann abbilden, wenn die beugungsbedingte Auflösungsgrenze der konventionellen Fernfeldmikroskopie umgangen wird. Dies ist mit einem magneto-optischen Rasternahfeldmikroskop (SNOM) möglich. Wir stellen ein UHV-System vor, mit dem wir dünne magnetische Filme in situ mit MOKE, Kerr-Mikroskopie und magneto-optischem SNOM untersuchen. Dabei können Magnetfelder bis zu 1500 Oe angelegt und die Probe bis auf 20 K abgekühlt werden. Während MOKE-Hysterese-Kurven über die Magnetisierung der gesamten Probe mitteln, gibt das Kerr-Mikroskop ein Überblicksbild der Domänenstruktur. Mit SNOM lassen sich schließlich sub-Mikrometer-Strukturen (Mikrodomänen) abbilden. In diesem Beitrag präsentieren wir Ergebnisse von Untersuchungen an ultradünnen Fe/Cu(100) und Ni/Cu(100) Filmen.

[1] B.L. Petersen, A. Bauer, G. Meyer, T. Crecelius, and G. Kaindl, Appl. Phys. Lett. 73, 538 (1998).

[2] G. Meyer, T. Crecelius, G. Kaindl, and A. Bauer, Journ. Magn. Mat. (2001), in print

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