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MA: Magnetismus
MA 10: Poster : Dünne Schichten(1-21),Spinabh.Transp.(22-39),Exch.Bias(40-51),Spindyn.(52-55),Mikromag.(56-66),Partikel(67-74),Abb.Verf.(75-77),Oberfl.+Spinelektr.+Elektr.Theo+Mikromag(75-87),PÜ+Aniso+Werkst/Leg.(88-103),Mol.Mag.+N-dim+Messm.+Postdead(104-111
MA 10.96: Poster
Dienstag, 12. März 2002, 15:00–19:00, Bereich A
PAC Messungen mit der Sonde 48-Cr nach Rückstoßimplantation — •R. Nedelec, K. Maier und R. Vianden — Institut für Strahlen- und Kernphysik der Universität Bonn
Die Methode der gestörten γ-γ-Winkelkorrelation (PAC) ist gut geeignet, interne Magnetfelder am Ort von Sondenatomen in magnetischen Materialien auszumessen. Es ist allerdings oft schwierig, ein passendes Sondenatom zu finden und es in geeigneter Weise in das zu untersuchende Material einzubringen. Aus diesem Grund haben wir die Eignung der Sonde 48Cr(48V) für PAC-Messungen untersucht.
Für die Experimente wurde die Kernreaktion natTi(3He,xn)48Cr benutzt, welche einige Vorteile gegenüber anderen bekannten Reaktionen hat. Der bei der Kernreaktion auf das 48Cr übertragene Rückstoß wurde genutzt, um es in die Proben zu implantieren.
Erste Messungen wurden nach Implantation in Fe und Co durchgeführt. Die Ergebnisse stimmen gut mit den Literaturwerten überein [1]. Mögliche Messungen mit dieser Sonde, z.B. in magnetischen Halbleitern wie CdCr2Se4, werden diskutiert. [1] F. Raether et al., Hyp. Int. 34 (1987) 61–64.