Regensburg 2002 – scientific programme
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MA: Magnetismus
MA 17: Exchange Coupling
MA 17.1: Talk
Thursday, March 14, 2002, 15:15–15:30, H22
T3/2-Verhalten der Interlagenaustauschkopplung in ultradünnen magnetischen Schichten — •J. Lindner1, C. Rüdt1, E. Kosubek1, P. Poulopoulos1, K. Baberschke1, R. Blomquist2, R. Wäppling2 und D.L. Mills3 — 1Institut für Experimentalphysik, Freie Universität Berlin, Arnimallee 14, 14195 Berlin — 2Department of Physics, Uppsala University, Box 530, S-75121 Uppsala, Sweden — 3Department of Physics and Astronomy, University of California, Irvine, California 92697
Die Interlagenaustauschkopplung, gemessen mittels Ferromagnetischer
Resonanz im UHV für Co/Cu/Ni- und Ni/Cu/Ni-Dreilagen auf
Cu(001)-Substraten sowie für eine Fe/V-Vielfachschicht, zeigt
eine starke Temperaturabhängigkeit. In der Literatur existieren
hierzu im wesentlichen zwei grundsätzlich verschiedene
theoretische Modelle. Modell 1 erklärt die Temperaturabhängigkeit
aufgrund elektronischer Effekte in der nicht-magnetischen
Zwischenschicht [1], das Modell 2 erklärt die starke
T-Abhängigkeit durch Spinfluktuationen in den ferromagnetischen
Schichten [2]. Alle untersuchten Systeme zeigen ein Verhalten,
das darauf hindeutet, daß der dominierende Mechanismus der
T-Abhängigkeit durch Spinfluktuationen in den ferromagnetischen
Schichten (Modell 2) entsteht .
Unterstützt durch DFG Sfb 290, TPA2 und BMBF (05 KS1 KEB 4)
[1] P. Bruno, Phys. Rev. B 52, 411 (1995)
[2] N. S. Almeida, D. L. Mills, M. Teitelman, Phys. Rev. Lett. 75, 733 (1995)