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Regensburg 2002 – scientific programme

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MA: Magnetismus

MA 21: Elektronentheorie

MA 21.2: Talk

Friday, March 15, 2002, 11:00–11:15, H22

Quadrupolare und dipolare Beiträge bei Tb-Metall XMCD: Experiment und Theorie — •H. Wende1, Z. Li1, A. Scherz1, G. Ceballos1, K. Baberschke1, A. Ankudinov2, J.J. Rehr2, F. Wilhelm3, A. Rogalev3, D.L. Schlagel4 und T.A. Lograsso41Institut für Experimentalphysik, Freie Universität Berlin, Arnimallee 14, D-14195 Berlin — 2Department of Physics, Box 351560, University of Washington, Seattle, Washington 98195 — 3ESRF, B.P. 220, 38043 Grenoble — 4Ames Laboratory, Iowa State University, Ames, IA 50011

Die Bestimmung magnetischer Momente für Metalle der Seltenen Erden mittels Röntgenzirkulardichroismus (XMCD) an den L3,2-Kanten kann nicht so durchgeführt werden, wie es für die 3d Übergangsmetalle wie z.B. Fe und Co bekannt ist. Grund dafür ist das Auftreten von quadrupolaren Beiträgen (E2 Übergänge: 2p→4f) zusätzlich zu den dipolaren (E1: 2p→5d) Anteilen an den L3,2-Kanten. Zusammen mit den experimentellen Spektren, die an einem Tb-Metall Einkristall aufgenommen wurden, diskutieren wir theoretische Rechnungen (FEFF8 [1]), mit deren Hilfe die E2 von den E1 Beiträgen getrennt werden können [2]. Somit ist es möglich, nicht nur die Spinpolarisation der unbesetzten 5d-Zustände sondern zusätzlich auch die der unbesetzten 4f -Zustände durch Messungen in demselben Bereich der Photonenenergie zu analysieren. Die Anwendung von Summenregeln zur Bestimmung magnetischer 5d und 4f Momente wird diskutiert. Unterstützt durch BMBF (05 KS1 KEB 4), DFG Sfb 290 und ESRF (HE-756).

[1] A. Ankudinov, B. Ravel et al., Phys. Rev. B 58 (1998) 7565.

[2] H. Wende, Z. Li, A. Scherz et al. erscheint in J. Appl. Phys.

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