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Regensburg 2002 – wissenschaftliches Programm

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O: Oberflächenphysik

O 16: Elektronische Struktur (III)

O 16.1: Vortrag

Dienstag, 12. März 2002, 11:15–11:30, H36

Über den Wettstreit zwischen Oberflächenzuständen und Resonanzen auf ferromagnetischen Oberflächen — •Jürgen Braun und Markus Donath — Physikalisches Institut, Universität Münster, Wilhelm-Klemm Str. 10, 48149 Münster

Ein quantitatives Verständnis magnetischer Systeme ist in der Regel von detaillierten Kentnissen ihrer elektronischen Struktur abhängig. Speziell magnetische Phänomene in dünnen Filmen und Vielfachschichten sind häufig von Oberflächen und Interface Effekten abhängig. Die entsprechenden Oberflächen und Interlagenzustände sind in einfachen paramagnetischen Systemen gut verstanden. Dies ist allerdings nicht der Fall bei magnetischen Materialien. Sogar bezüglich der dichtgepackten Oberflächen von Fe, Co und Ni existieren nur wenige und zudem widersprüchliche Daten. Wir präsentieren in diesem Beitrag eine systematische Untersuchung der Oberflächenzustände auf Ni(111), Co(0001) und Fe(110), wobei wir uns auf kristallinduzierte Strukturen in der Umgebung von EF konzentrieren. Eine neuentwickelte Analysemethode in Kombination mit den zugehörigen experimentellen Daten gestattet es uns ein konsistentes Bild der elektronischen Struktur dieser drei magnetischen Oberflächen zu entwerfen.

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