Regensburg 2002 – wissenschaftliches Programm

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O: Oberflächenphysik

O 26: Postersitzung (Rastersondentechniken, Nanostrukturen, Teilchen und Cluster, Methodisches, Oxide und Isolatoren, Grenzfl
äche fest-flüssig, Struktur und Dynamik reiner Oberfl
ächen, Oberfl
ächenreaktionen, Zeitaufg. Spektroskopie, Phasenüberg
änge

O 26.29: Poster

Mittwoch, 13. März 2002, 14:30–17:30, Bereich C

Untersuchung der thermischen Stabilität metallischer Nano teilchen — •Frank Weigl¹, Hans-Gerd Boyen¹, Berndt Koslowski¹, Paul Ziemann¹, Christoph Hartmann², Silke Riethmüller², Joachim P. Spatz² und Martin Möller² — ¹Abteilung Festkörperphysik, Universität Ulm — ²Abteilung Organische Chemie III, Universität Ulm

Die reduzierte Dimension kleiner Teilchen beeinflußt auch deren thermische Stabilität mit abnehmender Teilchengröße immer stärker. So ergibt sich unter anderem eine Erhöhung des Dampfdrucks dieser Teilchen bedingt durch die Absenkung der Sublimationswärme. Dies wurde bisher an durch Aufdampfen erzeugten Nanostrukturen mit breiter Größenverteilung in der Tendenz bestätigt.

Zur genaueren Bestimmung der größenabhängigen Sublimationswärme von Gold Nanoteilchen setzten wir Thermische Desorptionsspektroskopie (TDS) an nahezu monodispersen Teilchen mit Radien zwischen 0,5 und 5nm auf Saphir und HOPG ein. Die Nanopartikel werden in einem speziellen Verfahren mittels Goldsalz-beladener Mizellen in einem Plasmaprozeß hergestellt. Es konnte eine deutliche größenabhängige Absenkung der Sublimationswärme nachgewiesen werden.