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O: Oberflächenphysik
O 26: Postersitzung (Rastersondentechniken, Nanostrukturen, Teilchen und Cluster, Methodisches, Oxide und Isolatoren, Grenzfl
äche fest-flüssig, Struktur und Dynamik reiner Oberfl
ächen, Oberfl
ächenreaktionen, Zeitaufg. Spektroskopie, Phasenüberg
änge
O 26.40: Poster
Mittwoch, 13. März 2002, 14:30–17:30, Bereich C
Zweitphasen auf geheizten, schwach dotierten SrTiO3(100)-Oberflächen unter reduzierenden Bedingungen: Untersuchungen mit STM/STS, MIES, AES/SAM und SEM — •Lars Beuermann, Anissa Gunhold, Martin Frerichs, Wolfgang Maus-Friedrichs und Volker Kempter — Institut für Physik und Physikalische Technologien, TU Clausthal
Die Beobachtung, daß donator-dotierte SrTiO3-Kristalle beim Heizen auf 1000 Grad Celsius an synthetischer Luft (80% N2, 20% O2, wasserfrei) große, isolierende Inseln, die aus Sr und O bestehen, auf ihrer Oberfläche ausscheiden, ist bekannt. Dieser Prozeß ist Folge des Schottky-Gleichgewichts im Kristall und weitgehend verstanden. Unter reduzierenden Bedingungen im Ultrahochvakuum haben wir diesen Prozeß nicht beobachtet. Wir verwenden STM/STS, MIES, AES/SAM und SEM zur Analyse der geometrischen und der elektronischen Struktur, die durch Verwendung von STS erstmals sauber miteinander korreliert werden können. Wir haben 0.1 at.–%– und 5 at.–%–La–dotierte SrTiO3(100)-Kristalle untersucht. In diesem Falle finden wir Inseln, die nur Ti und O enthalten. Die Annahme, daß die Inseln aus TiOx (x ≈ 1) bestehen, ist am besten mit den Messungen verträglich.