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Regensburg 2002 – wissenschaftliches Programm

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O: Oberflächenphysik

O 26: Postersitzung (Rastersondentechniken, Nanostrukturen, Teilchen und Cluster, Methodisches, Oxide und Isolatoren, Grenzfl
äche fest-flüssig, Struktur und Dynamik reiner Oberfl
ächen, Oberfl
ächenreaktionen, Zeitaufg. Spektroskopie, Phasenüberg
änge

O 26.46: Poster

Mittwoch, 13. März 2002, 14:30–17:30, Bereich C

Struktur Y-dotierter Zirkonoxid Oberflächen - eine Dichtefunktionaltheoriestudie — •Andreas Eichler und Jürgen Hafner — Institut für Materialphysik und Center for Computational Materials Science, Universität Wien

Zirkonoxid ist in der Katalyse weitverbreitet als Trägermaterial und Sauerstoffionenleiter. In Abhängigkeit von der Temperatur tritt es in monokliner, tetragonaler oder kubischer Modifikation auf. Obwohl bei Raumtemperatur nur die monokline Phase stabil ist, können durch Y-Dotierung auch die tetragonale oder die kubische Phase stabiliert werden, wobei besonders die tetragonale Modifikation sich durch hohe mechanische Stabilität auszeichnet. In dieser Arbeit wurde die genaue Struktur von tetragonalem Y-dotiertem Zirkonoxid im Volumen und an der Oberfläche mithilfe von Dichtefunktionaltheorierechnungen bestimmt. Auffällig ist, dass es in Abhängigkeit von der Oberflächenorientierung entweder zu einer Anreicherung (111-Oberfläche) oder zu einer Abnahme (001-Oberfläche) der Y-Fehlstellen an der Oberfläche kommt.

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