Aachen T 2003 – wissenschaftliches Programm
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T: Teilchenphysik
T 103: Halbleiterdetektoren I
T 103.4: Vortrag
Montag, 10. März 2003, 17:00–17:15, FO8
LHC Strahlverluststudie an CMS-Siliziumstreifensensoren — •M. Fahrer1, T. Barvich1, G. Dirkes1, F. Hartmann1, S. Heier1, Th. Müller1, Th. Weiler1, M. Glaser2, R. Hammarström2, M. Huhtinen2 und A. Macpherson2 — 1Institut für Experimentelle Kernphysik, Universität Karlsruhe (TH) — 2CERN
Während des LHC-Betriebs wird es ab und zu erforderlich sein, den Strahl schnell und kontrolliert zu vernichten, indem dieser gezielt auf ein Target gelenkt wird. Dabei kann es vorkommen, dass Teile des Strahls verlorengehen und den CMS-Detektor treffen, der sich in der Nähe des Beamdumps befinden wird.
Im Herbst 2002 wurden am PS/CERN die Auswirkungen einer solchen missglückten Strahlvernichtung auf die Sensoren des CMS-Spurdetektors untersucht. Dabei wurden einige Sensoren Strahlpulsen einer Dauer von 42ns, einer Intensität von ca. 1011 Protonen und einer Energie von 10GeV pro Proton ausgesetzt und währenddessen verschiedene elektrische Parameter ausgelesen.
Der Aufbau des Experiments sowie die Ergebnisse dieser Studie werden vorgestellt.