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Aachen T 2003 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 106: Schwere Quarks I

T 106.7: Vortrag

Montag, 10. März 2003, 17:55–18:10, SFO9

Untersuchung elastisch produzierter J-Mesonen in Photoproduktion bis zu höchsten γp-Schwerpunktsenergien am H1-Experiment — •Ludger Janauschek und Christian Kiesling — MPI für Physik München

Die Untersuchung der Produktion schwerer Quarks durch reelle oder virtuelle Photonen erlaubt, die starke Wechselwirkung in einem Bereich zu testen, der durch den Übergang von nicht-perturbativer zu perturbativer QCD charakterisiert ist. Da die Energieskala für die Wechselwirkung durch die Masse der schweren Quarks gegeben ist, ist auch für die Produktion durch reelle Photonen (Photoproduktion, Q2 ≈ 0) der perturbative Ansatz gerechtfertigt. Bei HERA stellt der Elektronenstrahl eine Quelle fast reeller Photonen dar, wobei γp-Schwerpunktsenergien Wγp bis zu 318 GeV erreicht werden.

Es wird die Messung des Wirkungsquerschnittes für γp → (J/ψ → e+e)p am H1-Experiment für 135 GeV ≤ Wγp ≤ 310 GeV vorgestellt. Es werden Daten aus den Datennahmeperioden 1999 und 2000 verwendet. Durch die Verwendung des rückwärtigen Si-Detektors (BST) wird im hohen Wγp Bereich die notwendige Auflösung in der invarianten Masse und die erforderliche Zurückweisung von QED-Untergrund erreicht. Um hohe Statistik für den gesamten Wγp-Bereich zu erhalten, werden neuronale Netzwerktrigger der zweiten Triggerstufe verwendet.

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