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T: Teilchenphysik

T 202: Kosmische Strahlung IV

T 202.7: Talk

Tuesday, March 11, 2003, 15:30–15:45, FO7

Analyse von Myonproduktionstiefen — •Claudia Büttner1, Kai Daumiller1, Paul Doll2, K.-H. Kampert1,2, Danielle Martello3, Ralf Obenland2 und Janusz Zabierowski41Institut für Experimentelle Kernphysik, Universität Karlsruhe, 76021 Karlsruhe — 2Forschungszentrum Karlsruhe, Institut für Kernphysik, 76021 Karlsruhe, Germany — 3Department of Physics, University of Lecce, 73100 Lecce, Italy — 4Soltan Institute for Nuclear Studies, 90950 Lodz, Poland

Mit dem unterirdischen Myonspurdetektor (Ethµ=0.8 GeV) des KASCADE Experiments können Myonen in der Schauertiefe ihrer Entstehung untersucht werden, da durch die drei horizontalen Detektorebenen (Abstand jeweils 82cm) die Rekonstruktion von Myonspuren und ihrer Richtungen in EAS möglich ist. Die Analyse dieser Myonproduktionstiefe bietet die Möglichkeit, Aussagen über die Komposition der kosmischen Primärstrahlung zu machen.
Es soll eine Methode zur Berechnung der Myonproduktionstiefe in g/cm2 vorgestellt werden, die die Radial- und Tangentialwinkel der Myonspur, den Abstand zwischen dem Myonhit im Detektor und dem Schauerzentrum und den Zenitwinkel der Schauerrichtung als Parameter verwendet.
Die ermittelten Ergebnisse von Meßdaten und Monte Carlo Simulationen (CORSIKA), durchgeführt mit den hadronischen Wechselwirkungsmodellen QGSJet und neXus, wurden verglichen. Aus den sich ergebenden Verteilungen wurden vorläufige Ergebnisse einer Komposition [1] der primären kosmischen Strahlung abgeleitet.

[1] siehe auch A.F. Badea, diese Tagung

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