Aachen T 2003 – wissenschaftliches Programm
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T: Teilchenphysik
T 403: Halbleiterdetektoren IV
T 403.7: Vortrag
Mittwoch, 12. März 2003, 15:30–15:45, FO8
Messungen an dem Analog-Test-Chip für das Atlas-Experiment — •Andre Engelbertz, W. Dietsche, A. Eyring, P. Fischer, F. Hügging, S. Gross, R. Kohrs, G. Martinez, W. Ockenfels, I. Peric, O. Runolfsson, T. Stockmanns und N. Wermes — Physikalisches Institut, Universität Bonn, Nussallee 12,D - 53115Bonn
Für die innerste Lage des ATLAS-Experiments ist ein Silizium-
Pixeldetektor geplant, dessen elementare Grundeinheit ein ca. 3cm
x 7cm grosses Modul bildet. Dieses Modul besteht aus einem
Siliziumsensor, der über Bump-Bonding-Technologie mit 16
FE-Chips verbunden wird. Die einzelnen FE-Chips werden über
Wire-Bonds und ein 4-lagiges Kapton-Kupfer Hybrid mit einem
Modulkontrollchip verbunden.
Die FE-Chips bestehen aus 2880
Pixeln und verschiedenen Einheiten zur Steuerung und digitalen
Weiterverarbeitung. Jeder Pixel setzt sich aus einem Analogteil
und der ersten Digitalstaufe zusammensetzen. Zur Untersuchung der
analogen Pixelschaltung wurde der Analog-Test-Chip erstellt.
Dieser besteht im wesentlichen aus 20 (erste Version) bzw. 50
Pixeln (zweite Version) und den
zugehörigen Steuereinheiten.
Die erste Version des analog-Test-Chips wurde bei den Herstellern
IBM und TSMC in einer 0,25µ-Technologie prozessiert. Die
zweite wurde ausschliesslich zu IBM in Auftrag gegeben. In diesem
Vortrag werden zum einen Messungen zur Arbeitsweise der Schaltung
und zum anderen vergleichende Messungen der Technologien von IBM
und TSMC
vorgestellt.