Aachen T 2003 – wissenschaftliches Programm
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T: Teilchenphysik
T 601: Kosmische Strahlung VIII
T 601.6: Vortrag
Donnerstag, 13. März 2003, 11:45–12:00, FO6
Untersuchungen der Eigenschaften ausgedehnter Luftschauer zum Betrieb des KASCADE-GRANDE Detektors — •M. Brüggemann, P. Buchholz, C. Grupen, U. Husemann, Y. Kolotaev, S. Over und W. Walkowiak — Universität Siegen, Fachbereich Physik, 57068 Siegen
Das KASCADE-GRANDE Experiment am Forschungszentrum Karlsruhe vergrößert die Detektionsfläche des KASCADE Experiments mit den Detektorstationen des ehemaligen EAS-TOP Experiments von 0, 04 km2 auf 0, 5 km2. Es mißt stichprobenartig die Teilchenzusammensetzung ausgedehnter Luftschauer. Ziel von KASCADE-GRANDE ist es, den vermessenen Bereich des Energiespektrums um 1,5 Größenordnungen auf über 1018 eV zu vergrößern. Die Vergrößerung der Detektionsfläche bedeutet, dass die Algorithmen zur Aufarbeitung der Rohdaten entsprechend angepasst werden müssen. Dazu sollen auch hochenergetische ausgedehnte Luftschauer, die mit dem Programm CORSIKA simuliert wurden, untersucht werden.