Aachen T 2003 – wissenschaftliches Programm
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T: Teilchenphysik
T 602: Higgs III
T 602.8: Vortrag
Donnerstag, 13. März 2003, 12:15–12:30, FO7
Bestimmung des CP-Eigenwertes von Higgs-Bosonen aus e+-e−-Kollisionen bei TESLA — •Andreas Imhof1,2, Rolf-Dieter Heuer1, Klaus Desch1 und Thorsten Kuhl2 — 1Institut für Experimentalphysik, Universität Hamburg, Luruper Chaussee 149, 22761 Hamburg — 2DESY, Notkestrasse 85, 22603 Hamburg
In einem e+-e−-Linear-Beschleuniger wie dem TESLA-Projekt kann eine hohe Anzahl von Higgs-Bosonen erzeugt und deren Eigenschaften präzise bestimmt werden. Die C- und P-Quantenzahlen eines Higgs-Bosons können aus der Polarisation der τ-Leptonen im Zerfall H/A → τ+, τ− bestimmt werden. Dies erlaubt eine Unterscheidung, ob das Higgs-Boson der Standard-Modell-Beschreibung oder der einer anderen Theorie genügt.
Mit Hilfe der schnelle Detektorsimulation SIMDET wird untersucht, wie gut die Zerfälle τ → ρ ν und τ → a1 ν identifiziert und deren Helizität rekonstruiert werden können. Dadurch kann die Sensitivität des TESLA-Experiments auf CP-verletztende Zerfälle des Higgs-Bosons gezeigt werden.