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Dresden 2003 – scientific programme

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HL: Halbleiterphysik

HL 49: Poster II

HL 49.86: Poster

Thursday, March 27, 2003, 16:30–19:00, HSZ/P2

Anisotropien im Magnetotransport stressmodulierter zweidimensionaler Elektronengase — •Tobias Feil, Werner Breuer und Dieter Weiss — Universität Regensburg

Auf Grund des anisotropen piezoelektrischen Effekts in GaAs ist es möglich, einem GaAs/AlGaAs-2DEG ein periodisches Potential aufzuprägen. Dies geschieht z.B. mit einer periodischen Anordnung von Stressoren auf der Oberfläche der Heterostruktur. Bei Perioden von wenigen 100 nm des Übergitters zeigen derart modulierte 2DEGs Kommensurabilitätsoszillationen im Magnetowiderstand. Als geeignete Stressoren haben sich elektrolytisch abgeschiedene Nickeldots erwiesen [1]. Diese haben jedoch wegen ihrer ferromagnetischen Eigenschaften den Nachteil, dass der elektrischen Modulation eine magnetische überlagert wird. Durch die elektrolytische Abscheidung von Kupfer wird nun eine reine elektrostatische Modulation gewährleistet. Bei Variation der Orientierung des Übergitters gegenüber dem Kristallgitter zeigt sich die Anisotropie des piezoelektrischen Effekts im Verhalten des Magnetowiderstands.

[1] W. Breuer, D. Weiss, V. Umansky, Physica E 12, 216 (2002)

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