Dresden 2003 – wissenschaftliches Programm
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MA: Magnetismus
MA 10: Magnetische Abbildungsverfahren
MA 10.5: Vortrag
Dienstag, 25. März 2003, 11:15–11:30, HSZ/04
Optimierung von MFM Sonden — •Michael R. Koblischka1, Bernd Hewener1, Astrid Müller1, Uwe Hartmann1 und Thomas Sulzbach2 — 1FR Experimentalphysik, Universität des Saarlandes, Postfach 151150, 66041 Saarbrücken — 2Nanoworld Services GmbH, Schottkystrasse 10
Nicht für alle Proben sind speziell angepasste MFM-Spitzen kommerziell erhältlich. Als die die Qualität einer Spitze definierenden Parameter gehen das verwendete magnetische Material, die Schichtdicke, das entstandene magnetische Volumen und dessen Ausformung und nicht zuletzt der Herstellungsprozess ein. Auch die Quantität einer Messung wird durch diese Faktoren bestimmt, wie das Signal zu Rausch-Verhältnis und die Auflösung, die ohne Störung oder gar zerstörung der Probenstruktur erreicht werden kann. Wir vergleichen verschiedene Ansätze zur Spitzenproduktion anhand der Messergebnisse im MFM. Hierbei ist entscheidend, dass immer das Gesamtsystem Probe-Spitze einer Optimierung unterliegen muss. Das bedeutet, dass eine ideale Spitze nur für eine bestimmte Probe angegeben werden kann. Die untersuchten Proben umfassen Permalloy, CoPt-Multilagen, TeFeCo und Eiseneinkristalle. Die höchste erreichte Auflösung an Permalloyproben beträgt 10 nm.