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Dresden 2003 – wissenschaftliches Programm

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MA: Magnetismus

MA 14: Poster: Schichten(1-31), Spinabh.Trsp.(32-47), Exch.Bias(48-54), Spindyn.(55-64), Mikromag.(65-76), Partikel(77-88), Oflmag.(89-92), Spinelektr.(93-98), Elektr.Theo.(99-103), Mikromag+PhasÜ+Aniso.(104-122), MagnMat.(123-134), Messm+Mol-Mag.(135-139), Kondo(140-151)

MA 14.140: Poster

Dienstag, 25. März 2003, 15:15–19:15, Zelt

Fourier-Transformations-IR-Spektroskopie an Fe1−xCoxSi-Einkristallen — •S. Weber, D. Menzel und J. Schoenes — Institut für Halbleiterphysik und Optik, Mendelssohnstraße 3, 38106 Braunschweig

Das Materialsystem FeSi ist ein paramagnetischer Kondo-Isolator mit ungewöhlichen magnetischen Eigenschaften. Ersetzt man das Fe duch Co, findet man ab einer Co-Konzentration von ca. 10 at.% ferromagnetische Ordnung, während CoSi diamagnetisch ist. Mit Hilfe der Fourier-Transformations-Spektroskopie wurden die optischen Eigenschaften von Fe1−xCoxSi-Einkristallen im infraroten Spektralbereich zwischen 50 cm−1 und 10000 cm−1 (6 meV und 1,2 eV) untersucht. Die Einkristalle wurden nach dem Czochralski-Verfahren in einer Triarc-Anlage hergestellt. Die quantitative Bestimmung ihrer Zusammensetzung bzw. der Co-Konzentration erfolgte mittels Augerelektronen-Spektroskopie, die Bestimmung ihrer Orientierung mit Hilfe von RHEED-Aufnahmen. Das Materialsystem FeSi zeigt im IR-Spektralbereich scharfe Absorptionslinien, die durch optische Phononen erzeugt werden. Der Einfluß der Verdünnung des Fe durch Co auf diese Phononen wird dargestellt. Die optischen Eigenschaften der Bulk-Kristalle werden denen von dünnen FeSi Schichten auf Si gegenübergestellt.

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