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Dresden 2003 – wissenschaftliches Programm

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MA: Magnetismus

MA 18: Spindynamik / Ummagnetisierungsvorg
änge

MA 18.10: Vortrag

Mittwoch, 26. März 2003, 17:30–17:45, HSZ/401

Untersuchung der Ferromagnetischen Resonanz in magnetischen Mikrostrukturen mit einem Netzwerkanalysator — •Ingo Neudecker und Christian H. Back — Institut für Experimentelle und Angewandte Physik, Universität Regensburg, Universitätsstrasse 31, 93040 Regensburg

Wir stellen eine alternative Methode vor um Ferromagnetische Resonanz (FMR) zu untersuchen.

Auf einem lithographisch hergestellten Mikrowellenleiter wurden mittels Elektronenstrahl-Lithographie Permalloy Kreisscheiben mit 4 Mikrometer Durchmesser und 20 nm Dicke strukturiert. Die Anregung der FMR erfolgt an einem 40 GHz Hochfrequenzmessplatz ähnlich wie bei Standard FMR-Messungen. Mit Hilfe eines Netzwerkanalysators wird die Frequenz einer sinusförmigen Spannungsanregung (0 dBm) durchgefahren. Simultan wird am Netzwerkanalysator induktiv das Resonanzverhalten der Kreisscheiben in einem externen statischen Magnetfeld detektiert. Aus den Resonanzkurven als Funktion des statischen Magnetfeldes lassen sich Resonanzfrequenz und Dämpfungskonstante bestimmen.

Der Vorteil dieser Messmethode liegt in der Ausnutzung des hervorragenden Signal/Rausch - Verhältnisses des Netzwerkanalysators. Der Übergang zu einigen wenigen bzw. einer einzelnen Kreisscheibe erscheint möglich.

Bei Kombination dieser Methode mit magneto-optischen Messverfahren eröffnet sich die Möglichkeit ferrromagnetische Moden gleichzeitig im Frequenz-Raum und in der Zeit- Domäne zu untersuchen.

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