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Dresden 2003 – wissenschaftliches Programm

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MA: Magnetismus

MA 25: Spinabh
ängige Transportph
änomene I

MA 25.9: Vortrag

Donnerstag, 27. März 2003, 17:15–17:30, HSZ/04

Einfluß  von metallischen Verunreinigungen auf die magnetischen Eigenschaften und den elektrischen Transport in Fe/Cr/Fe — •Heike C. Herper1, Peter Weinberger2 und Peter Entel11Institut für Physik, Gerhard-Mercator Universität Duisburg, Lotharstr. 1, 47048 Duisburg — 2Center for Computational Materials Science, TU-Wien, Getreidemarkt 9/134, A-1060 Wien

Das Verhalten der Austauschkopplung und des GMR in Fe/Cr/Fe wird u.a. durch die Spindichtewelle des Cr bestimmt. Es ist bekannt, dass eine geringe Konzentration von Mn ausreichend ist, um die Spindichtewelle in eine kommensurable AFM Phase zu verwandeln. Inwieweit dies die Austauschkopplung beeinflußt, wurde experimentell von Heinrich et al. (PRB 59, 14520 (1999)) untersucht.
Wir haben die Transporteigenschaften sowie das magnetische Verhalten von Fe(001)/Cr/Fe(001) Dreifachlagen in Anwesenheit von Mn und V Verunreinigungen untersucht. Dabei wurden sowohl Verunreinigungen in Form von Monolagen auf der Cr-Schicht und als auch ungeordnete Legierungen untersucht. Die elektronischen und magnetischen Eigenschaften haben wir im Rahmen der vollrelativistischen, spinpolarisierten Screened-Korringa-Kohn-Rostoker-Methode bestimmt. Zur Berechnung des GMR wurde die Kubo-Greenwood-Gleichung verwendet.
Die Rechnungen zeigen, dass die Perioden der Austauschkopplung und des GMR empfindlich von der Art der Verunreinigungen abhängen. In Übereinstimmung mit experimentellen Untersuchungen finden wir, dass die Verunreinigungen nahezu keine Auswirkungen auf die Größe des GMR haben.

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