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Dresden 2003 – scientific programme

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MA: Magnetismus

MA 8: Magnetische Kopplungsph
änomene / Exchange Bias

MA 8.6: Talk

Monday, March 24, 2003, 16:30–16:45, HSZ/405

Untersuchungen der Zwischenschicht-Austauschkopplung mit Hilfe der nuklear resonanten Vorwärtsstreuung — •T. Klein1, S. Otto1, K. Quast1, K. Schlage1, O. Leupold2, R. Rüffer2, E. Burkel1 und R. Röhlsberger1,31Universität Rostock, FB Physik, August-Bebel-Str. 55, 18057 Rostock — 2ESRF,BP 220,38043 Grenoble Cedex, Frankreich — 3Physik-Department, TU München, James-Frank-Str. 1, 85747 Garching

Gegenstand dieses Beitrages ist die experimentelle Untersuchung der Zwischenschicht-Austauschkopplung zwischen hart- und weichmagnetischen Schichten. Dabei sind die weichmagnetischen Fe-Schichten über nichtmagnetische Zwischenschichten an hartmagnetische FePt-Schichten gekoppelt. Ein externes Magnetfeld, das senkrecht zur Ausrichtung der hartmagnetischen FePt-Schicht angelegt ist, erzeugt eine spiralförmige Magnetisierung im weichmagnetischen Fe, wobei sich die Fe-Spins in Richtung des externen Feldes drehen je weiter sie von der FePt-Schicht entfernt sind. Mit Hilfe einer 57Fe-Sensorschicht und der Methode der nuklear resonanten Vorwärtsstreuung lassen sich tiefenabhängig die Richtung der Spins im Fe bestimmen [1]. Zur Untersuchung der Zwischenschicht-Austauschkopplung wurde bei konstantem externen Magnetfeld die Orientierung der 57Fe-Spins abhängig von der Zwischenschichtdicke bestimmt. Diese Abhängigkeiten wurden systematisch für Ag, Pd und Cu Zwischenschichten untersucht.

[1] R. Röhlsberger, H. Thomas, K. Schlage, E. Burkel, O. Leupold and R. Rüffer, Phys. Rev. Lett. 89, 237201 (2002)

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