Dresden 2003 – wissenschaftliches Programm
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SYSE: Simulation and experiment
SYSE 2: Poster (gemeinsam mit SYCN und CPP)
SYSE 2.17: Poster
Dienstag, 25. März 2003, 19:00–21:00, ZEU/250
Der Zyklenrang polymerer Netzwerke in Theorie und Simulation — •Michael Lang und Stefan Kreitmeier — Universität Regensburg, NWF II Physik, Polymerphysik
Mit Hilfe des Zyklenrangs als universellem Maß für die Konnektivität in einem Netzwerk können unterschiedliche Netzwerktypen auf einfache Weise analysiert und verglichen werden. Man findet dabei einen prinzipiellen Unterschied zwischen einer statistischen Vernetzung und einer Vernetzung der Kettenenden, der zu einer verallgemeinerten Definition des Zyklenranges führt. Dieser prinzipielle Unterschied könnte ebenfalls in Zusammenhang mit den unterschiedlichen Eigenschaften dieser unterschiedlichen Netzwerktypen stehen, was durch weitere Simulationen noch zu klären ist. Der Zyklenrang eignet sich insbesondere zu einer Analyse der Entwicklung eines Netzwerkes oberhalb des Gelpunktes in Abhängigkeit von der Funktionalität der Netzstellen oder des Vernetzungsvorganges. Der Einfluß der Bildung von inaktiven Cycles kann auf einfache Weise berücksichtigt werden und führt zu der erwarteten Verschiebung des Gelpunktes. Alle theoretischen Vorhersagen konnten bei Monte-Carlo Simulationen von Modellnetzwerken oder mittels Simulation mit dem Bond-Fluktuations-Algorithmus bestätigt werden.