Dresden 2003 – scientific programme
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TT: Tiefe Temperaturen
TT 8: Supraleitung: Dünne Schichten, Josephsonkontakte, SQUIDs
TT 8.10: Talk
Tuesday, March 25, 2003, 12:00–12:15, HSZ304
Störsignalcharakterisierung einer magnetischen Abschirmkammer für biomagnetische Untersuchungen — •Erik Heim, Thomas Henker, Frank Ludwig und Meinhard Schilling — Institut für elektrische Messtechnik und Grundlagen der Elektrotechnik, TU Braunschweig, Hans-Sommer-Straße 66, D-38106 Braunschweig
Für die Untersuchung biomagnetischer Signale, die in Kooperation mit Medizinern erfolgt, bauen wir ein mehrkanaliges Messsystem auf der Grundlage hochempfindlicher HTS-SQUID Magnetometer auf. Die Messungen werden in einer magnetischen Abschirmkammer vom Typ AK3b der Firma Vacuumschmelze durchgeführt. Diese besteht aus zwei Lagen µ-Metall für die magnetische Abschirmung und einer Zwischenlage Kupfer für die Abschirmung hochfrequenter elektromagnetischer Felder und gestattet eine weitere Erhöhung des niederfrequenten Abschirmfaktors durch ein aktives Kompensationssystem. Zur Charakterisierung wurde der Schirmfaktor orts- und frequenzabhängig mit empfindlichen Fluxgate-Magnetometern für unterschiedliche magnetische Störquellen gemessen. Insbesondere die Störsignale der Geräte zur Erzeugung von visuellen und auditiven Reizen wurden untersucht. Zur visuellen Reizerzeugung benutzen wir einen Videoprojektor, der außerhalb der Kammer angebracht ist und durch ein 10 cm großes Loch in der Kammerwand das Bild in die Kammer projiziert.