Hannover 2003 – scientific programme
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A: Atomphysik
A 16: Multiphotonprozesse 2
A 16.8: Talk
Thursday, March 27, 2003, 15:45–16:00, F128
Wellenlängenabhängige Multiphotonenionisation von Xenon — •Patrick Kaminski1, Rolf Wiehle1, Vincent Renard2, Anne Kazmierczak2, Olivier Faucher2 und Bernd Witzel1,2 — 1Department of Molecular and Optical Physics, Albert-Ludwigs-Universität, 79104 Freiburg, Germany — 2Laboratoire de Physique de l’Universite de Bourgogne, Dijon, Cedex-France
Es wurden MPI-Prozesse in Xenon mit 150 fs Pulsen untersucht. Die Messungen der Photoelektronen decken einen Wellenlängen -und Intensitätsbereich ab, der bisher wenig untersucht wurde. Durch einen non-collinear optical parametric amplifier [1] konnte die Pulswellenlänge von 505 bis 636 nm durchgestimmt werden, bei Intensitäten von 5 × 1012 W/cm2 und 1.3 × 1013 W/cm2. Die Detektion der Elektronen mit einem photoelectron imaging spectrometer (PEIS) [2] erlaubt gleichzeitig eine Bestimmung der Energie- sowie Winkelverteilung der Elektronen, die bei der MPI entstehen. Wir konnten nichtresonante Ionisation mit 5 und 6 Photonen beobachten, aber vor allem auch resonante (5+1)-Photonenprozesse zwischen 520 und 602 nm im Detail studieren. Eine Untersuchung der Ionisation in beide Feinstruktur-Zustände 2P3/2 und 2P1/2 des Xenonions ist in diesem Bereich ebenfalls möglich. Die Messungen erlauben somit einen detailierten Einblick in die elektronische Struktur des Xenonatoms [3].
[1] T. Wilhelm et al., Opt. Lett. 22, 1494 (1997).
[2] H. Helm et al., Phys. Rev. Lett. 70, 3221 (1993).
[3] P. Kaminski et al. (to be published).