Hannover 2003 – wissenschaftliches Programm
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GR: Gravitation und Relativitätstheorie
GR 6: Gravitationswellen, experimentelle Tests
GR 6.2: Fachvortrag
Freitag, 28. März 2003, 14:40–15:00, A310
Modenanalyse einer Fasermode und Anwendung auf ein heterodynes Interferometer — •Antonio Francisco Garcia Marin, Vinzenz Wand, Gerhard Heinzel und Karsten Danzmann — Max-Plank-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) Teilinstitut Hannover, Callinstrasse 38, D-30167 Hannover, Deutschland
In dem Technologie-Demonstrations Satelliten SMART2 wird ein heterodyin Mach-Zehnder Interferometer verwendet, um sowohl den Winkel als auch den Abstand zwischen zwei Testmassen zu bestimmen.
Eine Simulation der Strahlausbreitung im Interferometer wird mit experimentellen Ergebnissen eines Labor-Prototyps verglichen.
Die Empfindlichkeit der Winkelmessung mittels Differential Wavefront Sensing (DWS) hängt stark von den Parametern des verwendeten Laserstrahls ab.
Diese Parameter werden bestimmt, indem das Intensitätsprofil mittels einer CCD Kamera in verschiedenen Abständen aufgenommen wird. Ein Modell für den Strahl, bestehend aus einem fundamentalen Gauss-Mode mit Beimischung höherer Gauss-Laguerre Moden, wird an alle gemessenen Daten simultan angepasst.
Das erhaltene Modell wird für eine verbesserte Simulation der DWS Siganle verwendet.