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MO: Molekülphysik
MO 11: Atomare und molekulare Cluster
MO 11.7: Vortrag
Donnerstag, 27. März 2003, 15:30–15:45, F 442
Kombination von Ionenchromatografie mit Photoelektronenspektroskopie: Gleichzeitige Bestimmung von „Form“ und „Farbe“ eines Clusters. — •Peter Gerhardt1, Roland Fromherz1, Gerd Ganteför1 und Alexandre A. Shvartsburg2 — 1Fachbereich Physik, Universität Konstanz, 78457 Konstanz. — 2Division of Chemistry, National Center for Toxicological Research, HFT 233, Jefferson, Arkansas 72079, USA.
Nanocluster mit n=3-100 Atomen zeigen eine starke Abhängigkeit ihrer
Eigenschaften von n. Aber auch für eine gegebene Größe können
unterschiedliche Isomere auftreten, deren elektronische Eigenschaften
(„Farbe“) mit der Form variieren. Eine Massenselektion genügt
also nicht — für ein wohldefiniertes Experiment ist eine zusätzliche
Isomerselektion notwendig. Das ist mittels Ionenchromatografie möglich,
allerdings war aufgrund der geringen Transmission der Chromatografie bisher
eine weitere Spektroskopie nicht durchführbar. Durch Verbesserung der
Transmission ist nun erstmalig eine Kombination [1] von Ionenmobilität
und Photoelektronenspektroskopie gelungen.
[1] R.Fromherz, G.Ganteför, A.A.Shvartsburg, Phys.Rev.Lett. 89,
083001(2002).