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Hannover 2003 – scientific programme

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MO: Molekülphysik

MO 2: Chemische Reaktionen, Energietransfer

MO 2.1: Talk

Monday, March 24, 2003, 16:30–16:45, B 302

Rotationsanregungen in der Dissoziativen Rekombination von D2H+ und H3+ — •Lutz Lammich1, Daniel Strasser2, Simon Altevogt1, Henrik Buhr1, Vola Andrianarijaona1, Michael Lange1, Holger Kreckel1, Henrik Pedersen1, Dirk Schwalm1, Andreas Wolf1, Peter Witte1 und Daniel Zajfman21Max-Planck-Institut für Kernphysik, Heidelberg — 2Weizmann Institue of Science, Rehovot, Israel

Die Dissoziative Rekombination (DR) des dreiatomigen Wasserstoff-Molekülions H3+ mit Elektronen ist u.a. aufgrund ihrer herrausragenden Bedeutung in der Chemie von interstellaren Molekülwolken seit langem Gegenstand intensiver theoretischer und experimenteller Untersuchungen. Insbesondere die Bestimmung des Ratenkoeffizienten für diese Reaktion stellt ein bis heute nicht abschließend gelöstes Problem dar. Bei Experimenten in Speicherringen können Vibrations- und Rotationsanregungen der Molekülionen eine Rolle spielen, deren Lebensdauer sowie Einfluss auf die DR bisher, insbesondere im Fall von Rotationen, nicht im Detail bekannt ist.

Am Schwerionenspeicherring TSR in Heidelberg wurde bereits das Verhalten von Vibrations- sowie hochenergetischen Rotationsanregungen für H3+ und verschiedene Isotopomere beobachtet. In neuen Experimenten wurden nun auch Anregungen um 300 K sowie Möglichkeiten zu deren Reduzierung auf subthermische Zustandsverteilungen untersucht.

Gefördert durch DIP (BMBF) und durch die EU (Research Training Network ’Electron transfer reactions’).

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