Hannover 2003 – wissenschaftliches Programm
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MO: Molekülphysik
MO 2: Chemische Reaktionen, Energietransfer
MO 2.3: Vortrag
Montag, 24. März 2003, 17:00–17:15, B 302
Verbesserung des K-Ar BΣ Potentials durch optische Stöße mit differentiellem Nachweis — •Cristina Figl1, Ralf Goldstein1, Andre Grimpe1, Joachim Grosser1, Olaf Hoffmann1 und Frank Rebentrost2 — 1Institut für Atom- und Molekülphysik, Abteilung Atomare Prozesse, Universität Hannover — 2Max-Planck Institut für Quantenoptik, Garching
Potentialbereiche ohne gebundene Zustände sind durch spektroskopische
Methoden nur schwer zugänglich.
Die optische Anregung von Stoßpaaren
K(4s)+Ar+hν → K(4p)+Ar |
mit Winkel- und Geschwindigkeitsaufgelöstem Nachweis ist ein Werkzeug, um
diese Bereiche detailliert zu untersuchen.
Es werden differentielle Wirkungsquerschnitte gemessen.
Ausgehend von einem geeignetem Startpotential wird in einer Fitprozedur der
abstoßende Teil des BΣ Potentials angepaßt. Das Startpotential ist
eine Kombination aus Potentialen, die aus spektroskopischen Messungen
berechnet wurden1, und ab initio Rechnungen2,3.
Die Messung von Besetzungsverhältnissen der Feinstrukturniveaus im
Ausgangskanal dient weiterhin der Untersuchung der Kopplung zwischen den
BΣ und AΠ Zuständen im asymptotischen Teil der Potentiale.
1D.Zimmermann, M.Braune; to be published
2E.Czuchaj
3M.Jungen