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Hannover 2003 – scientific programme

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MO: Molekülphysik

MO 5: Theorie

MO 5.2: Talk

Tuesday, March 25, 2003, 14:15–14:30, B 302

Sechsdimensionale intermolekulare Schwingungskopplung — •Andreas Jansen und Markus Gerhards — Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie I, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Die intermolekularen Schwingungen eines binären Clusters sind häufig durch Anharmonizität und starke Kopplungen geprägt. Somit ist ein eindimensionaler und harmonischer Ansatz nicht geeignet, den intermolekularen Teil experimenteller Schwingungsspektren des Grund- und angeregten Zustandes zu erklären. Ein allgemeiner Ansatz basierend auf dem “molecule-large molecule” Hamiltonian und einer 3D-DVR/Wigner Basis [1] wird in Kombination mit Filter-Diagonalisierung [2] benutzt, um sechsdimensionale Eigenwerte und Eigenfunktionen zu erhalten. Durch systematischen Vergleich der sechsdimensionalen Ergebnisse mit Rechnungen kleinerer Dimension und grafische Auswertung der Eigenfunktionen gelingt eine Zuordnung aller relevanten Eigenwerte. Diese Methode wird am Beispiel des Phenol(H2O)1 zur Interpretation der experimentellen Daten [3] genutzt. Der direkte Vergleich mit dem Experiment erlaubt zudem eine Verbesserungen der verwendeten Potentialfunktion.

[1] W. Kim, D. Neuhauser, M.R. Wall, P.M. Felker, J. Phys. Chem. 110, 8461 (1999)

[2] V.A. Mandelshtam, H.S. Taylor, J. Phys. Chem. 106, 5085 (1997)

[3] W. Roth, K. Kleinermanns, to be published

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