Hannover 2003 – wissenschaftliches Programm
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MO: Molekülphysik
MO 8: Photoelektronenspektroskopie, Photodissoziation
MO 8.3: Vortrag
Donnerstag, 27. März 2003, 14:30–14:45, B 305
Untersuchung nicht-adiabatischer Effekte von HCl und DCl mittels höchstauflösender Photoelektronenspektroskopie — •T. Richter1, F. Burmeister2, L. M. Andersson3, G. Öhrwall2, A. J. Yencha4, P. Zimmermann1, K. Godehusen5, M. Martins6, H. O. Karlsson3, S. L. Sorensen7, O. Björneholm2, R. Feifel2, K. Wiesner2, O. Goscinski3, L. Karlsson2 und S. Svensson2 — 1Institut für Atomare Physik und Fachdidaktik, Technische Universität Berlin — 2Department of Physics, Uppsala University, Sweden — 3Department of Quantum Chemistry, Uppsala University, Sweden — 4Department of Chemistry, State University of NY at Albany, USA — 5BESSY mbH, Berlin — 6Institut für Experimentalphysik, Universität Hamburg — 7Department of Synchrotron Radiation Research, University of Lund, Sweden
Die nicht-adiabatische Kopplung elektronischer Zustände bei der Innerschalenphotoionisation von HCl und DCl wurde mit höchstauflösender Photoelektronenspektroskopie untersucht. Durch Synchrotronstrahlung wurden dabei zwei Zustände bevölkert, deren Potentialkurven sich aus Symmetriegründen nicht kreuzen dürfen. Auf Grund der Dissoziationsdynamik des Moleküls ergeben sich dazwischen Übergänge, die zu Interferenzerscheinungen im Photoelektronenspektrum führen. Unterschiede in den Spektren von HCl und DCl können im Landau-Zener-Modell erklärt werden.