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Hannover 2003 – scientific programme

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Q: Quantenoptik

Q 17: Festkörperlaser 2

Q 17.8: Talk

Monday, March 24, 2003, 18:15–18:30, E001

Frequenzkonversion hoher Durchschnittsleistung eines Oszillator-Verstärker-Systems mit Phasenkonjugation — •Thomas Riesbeck und Hans Joachim Eichler — Optisches Institut, TU-Berlin, Str. des 17. Juni 135, 10623 Berlin

Gepulst betriebene Festkörperlaser sind ausgezeichnete Quellen für die Frequenzkonversion. Die zur Verfügung gestellte Pulsspitzenleistung dieser Systeme ist die Grundlage für eine effiziente Frequenzverdopplung, an die sich weitere Stufen der Frequenzvervielfachung anschließen können.

Bei den vorgestellten Experimenten wird ein Oszillator-Verstärker-System auf der Basis von Nd:YALO mit je zwei Verstärkerpumpkammern in einer parallelen Anordnung verwendet, das mit einer mittleren Repetitionsrate von 2 kHz betrieben wird. Um die beugungsbegrenzte Strahlqualität des Oszillators bei der Verstärkung zu erhalten, werden Glasfasern als phasenkonjugierende Spiegel eingesetzt. Phasenstörungen des Laserstrahls nach dem ersten Verstärkerdurchlauf, werden nach der Reflexion an diesen Spiegeln in einem zweiten Durchlauf ausgeglichen. Dadurch ist es möglich, eine Ausgangsleistung von 315 W bei einer guten Strahlqualität (M2 < 2,6) zu erreichen [1]. Die Frequenzverdopplung der Grundwelle erfolgt in einem KTP Kristall, der für Phasenanpassung Typ II geschnitten ist. Im Experiment wurde eine mittlere Ausgangsleistung von 124 W bei einer Wellenlänge von 540 nm erreicht.

[1] T. Riesbeck, E. Risse und H. J. Eichler, Applied Physics B (Laser and Optics) Vol 73 (2001).

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