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Hannover 2003 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik

Q 2: Fallen und Kühlung 1

Q 2.4: Vortrag

Montag, 24. März 2003, 11:45–12:00, F303

Photoassoziation von ultrakalten Heliumatomen — •Tobias Müller1, Jeremie Leonard2, Allard Mosk3, Walhout Mattthew2, C.S. Unnichrishnan2, Michele Leduc2 und Claude Cohen-Tannoudji21Institut fuer Quantenoptik, Uni Hannover, Welfengarten1, 30167 Hannover — 2Laboratoire Kastler Brossel, Ecole Normale Superieure, 24 rue Lhomond, 75231Paris, France — 3FOM, PO box 1207, 3430 BE Nieuwegein, Niederlande

Wir berichten über die neuesten Resultate zur Photoassoziation ultrakalter metastabiler He Atome. Es konnte ein nahezu komplettes Spektrum bereits bekannter sowie unbekannter, schwach gebundener Zustände nachgewiesen werden. Die Existenz schwach gebundener Zustände wird anhand des Verlustes von Atomen aus einem ultrakalten Ensemble detektiert. Hierzu wird die Atomwolke durch Laserkühlung (MOT und optische Melasse) und anschliessende Verdampfungskühlung in einer Magnetfalle nahe an den BEC-Übergang gebracht und anschliessend mit einem durchstimmbarem Diodenlaser nahe der atomaren Resonanz um 1083 nm beleuchtet. Durch eine nachfolgende Messung der optischen Dichte in der Falle wird der durch den optischen Puls verursachte Verlust bestimmt. Momentan werden weitere Messungen unternommen, um neue Molekülzustände zu bestimmen. In Zukunft wird angestrebt mittels eines 2 Photonen-Ramanübergangs die Bindungsenergie des höchsten gebundenen S-S Vibrationszustands zu messen und so die Grundzustandsstreulänge zu bestimmen.

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