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Hannover 2003 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik

Q 22: Festkörperlaser 3

Q 22.6: Vortrag

Dienstag, 25. März 2003, 15:15–15:30, E001

Das hochstabile 14 Watt injection-locked Master-Slave-Lasersystem von GEO600 — •Volker Quetschke1, Michèle Heurs1, Frank Seifert1, Benno Willke1,2, Ivo Zawischa3, Martina Brendel3, Carsten Fallnich3 und Karsten Danzmann1,21Institut für Atom- und Molekülphysik, Abteilung Spektroskopie, Universität Hannover, Callinstr. 38, 30167 Hannover — 2Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik, Albert-Einstein-Institut, Callinstr. 38, 30167 Hannover — 3Laser Zentrum Hannover e.V., Hollerithallee 8, 30419 Hannover

Der deutsch-britische Gravitationswellendetektor GEO600 erfordert ein in allen Aspekten hochstabiles Lasersystem mit hoher Ausgangsleistung. Um eine lineare spektrale Frequenzrauschdichte von einigen mHz/√Hz und eine relative lineare spektrale Dichte des Amplitudenrauschens von 10−8/√Hz zu erhalten, kommt ein injection-locked Master-Slave-Nd:YAG-Lasersystem mit 14 W Ausgangsleistung zum Einsatz. Die Frequenzstabilisierung wird unter Verwendung der im Vakuum aufgehängten Modenfilter-Ringresonatoren realisiert, die ab einer Frequenz von ca. 50 Hz als von äußeren Einflüssen, wie Bodenbewegungen und Akustik, unabhängig angesehen werden können. Es wird das verwendete Stabilisierungsschema aufgezeigt, sowie Messungen zur Frequenz-, Amplituden und Geometriestabilität des Lasersystems vorgestellt.

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