Hannover 2003 – wissenschaftliches Programm
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Q: Quantenoptik
Q 34: Optische Messtechnik und Pr
äzisionsmessungen
Q 34.5: Vortrag
Donnerstag, 27. März 2003, 12:00–12:15, F142
Aufbau zur interferometrischen Messung des thermischen Rauschens — •Volker Leonhardt1, Luciano Ribichini2, Harald Lück1,2 und Karsten Danzmann1,2 — 1Institut für Atom- und Molekülphysik, Abt. Spektroskopie, Universität Hannover — 2Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik, Albert-Einstein-Institut Hannover
Thermisches Rauschen ist eine der fundamentalen Rauschquellen in interferometrischen Längenmessungen und kann somit die Empfindlichkeit der derzeit im Aufbau befindlichen Gravitationswellendetektoren wie z.B. GEO600 limitieren. Um dieses Rauschen zu analysieren messen wir interferometrisch die differenzielle Längenänderung eines Fabry-Perot-Resonators. Dessen Spiegel sind zur besseren seismischen Isolation unabhängig voneinander als Fünffachpendel inklusive dreier Blattfederstufen aufgehängt. Zur Verbesserung der Detektionsempfindlichkeit wurde u.a. ein Autoalignmentsystem installiert und die Trägheitsmomente der Pendelmassen wurden vergrößert. Bislang konnte eine Empfindlichkeit von weniger als 10−15m/√Hz bei 100 Hz erreicht werden.