Hannover 2003 – scientific programme
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Q: Quantenoptik
Q 40: Pr
äzisionsmessungen
Q 40.5: Talk
Thursday, March 27, 2003, 15:15–15:30, F142
Die Erzeugung von kontinuierlichen Signalen zur Kalibration des Gravitationswellendetektors GEO 600 — •U. Weiland1, G. Heinzel2, G. Woan3, K. Danzmann1,2 und das GEO 600 Team1,2,3 — 1Institut für Atom- und Molekülphysik, Abteilung Spektroskopie, Callinstr. 38, 30167 Hannover — 2Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik, Albert-Einstein-Institut, Teilinstitut Hannover, Callinstr. 38, 30167 Hannover — 3Department of Physics and Astronomy, University of Glasgow, Glasgow G12 8QQ U.K.
Bereits zweimal wurden mit dem Gravitationswellendetektor GEO 600 [1] über mehrere Wochen Meßdaten aufgenommen, aus denen eine obere Grenze für die Abstrahlung von Gravitationswellen für einige bekannte Pulsare bestimmt werden konnte. Sowohl für die Kalibration des Detektors als auch zur Validierung der Datenauswertung ist es nötig, Testsignale einzuspeisen. Mit einer Laserdiode wird über Strahlungsdruck die Position einer der 5,6 kg schweren Interferometerspiegel moduliert. Auf diese Weise wird z.B. ein Testsignal mit der Signatur eines Pulsares eingespeist. Die so simulierte Messung einer Gravitationswelle wird benutzt, um die Suchalgorithmen für kontinuierliche Gravitationswellensignale zu testen.
[1] B. Willke and the GEO 600 team The GEO 600 gravitational wave detector Class. Quantum Grav. 19 (2002) 1377 - 1387