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Q: Quantenoptik

Q 40: Pr
äzisionsmessungen

Q 40.6: Vortrag

Donnerstag, 27. März 2003, 15:30–15:45, F142

Monolithische Spiegelaufhängung für den Gravitationswellendetektor GEO 600 — •Stefan Goßler1 und Das GEO 600 Team1,2,31Max-planck-Institut für Gravitationsphysik, Albert-Einstein-Institut, Callinstr. 38, 30167 Hannover — 2Institut für Atom-und Molekülphysik, Uni Hannover, Callinstr. 38, 30167 Hannover — 3Institute for Gravitational Research, Dept. Physics and Astronomy, University of Glasgow, UK, G12 8QQ

Das thermische Rauschen der optischen Komponenten ist ein limitierender Faktor sowohl der im Aufbau befindlichen als auch der zukünftigen Gravitationswellendetektoren. Daher müssen Materialien und Aufhängungen höchster mechanischer Güte verwendet werden.

GEO 600 ist das erste Interferometer mit monolitischen Aufhängungen des Strahlteilers und der Spiegel. Dazu wird je ein Spiegel (5,6 kg) mit vier Glasfasern (110 µm Radius) an einer gleichartigen Masse derart aufgehängt, dass ein Monolith entsteht. Alle dabei beteiligten Komponenten bestehen aus hochreinem künstlichen Glas, ’fused silica sv2’. Die Eigenmoden der Aufhängungsfasern (Violinmoden) erreichen dabei Güten grösser als 108. Um die Kontrolle des Interferometers auch bei höheren Frequenzen zu ermöglichen, wurde eine Methode entwickelt, die Violinmoden selektiv zu d*mpfen und ihre Eigenfrequenzen unabhängig voneinander zu stimmen, ohne dabei die Pendelgüte der Aufhängung zu verringern.

Sowohl die monolithische Aufhängung als auch das Dämpfungsverfahren werden vorgestellt.

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