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HK: Physik der Hadronen und Kerne
HK 10: Poster-Sitzung: Kernphysik/Spektroskopie
HK 10.9: Poster
Dienstag, 18. März 2003, 13:30–15:30, Foyer
Formkoexistenz bei hohen Spins im 140Nd* — •A. Neußer1, H. Hübel1, B. Herskind2, P. Fallon3, A. Al-Khatib1, P. Bednarczyk4, P. Bringel1, A. Bürger1, D. Curien4, G. Gangopadhyay5, A. Görgen3, G.B. Hagemann2, D.R. Jensen2, A. Korichi6, G. Lo Bianco7, A. Lopez-Martens6, N. Nenoff1, C.M. Petrache7, B.V.T. Rao8, G. Schönwaßer1, A.K. Singh1, N. Singh9 und G. Sletten2 — 1Helmholtz-Institut für Strahlen- und Kernphysik, Univ. Bonn — 2Niels Bohr Institute, Copenhagen, Denmark — 3Lawrence Berkeley National Laboratory, Berkeley, USA — 4IReS, Strasbourg, France — 5Department of Physics, Kolkata University, India — 6CSNSM, Orsay, France — 7Dipartimento di Fisica, Univ. Camerino, Italy — 8Department of Physics, Andhra University, India — 9Department of Physics, Panjab University, India
Die Theorie sagt für Isotope um 140Nd die Koexistenz von normaldeformierten, triaxialen, superdeformierten und hyperdeformierten Kernzuständen bei hohen Spins voraus. Es ist das Ziel unserer Arbeit, diese Formkoexistenz experimentell nachzuweisen. Hochspinzustände im 140Nd wurden in der Reaktion 96Zr(48Ca, 4n) bei 195 MeV am Vivitron Beschleuniger des IReS, Strasbourg, bevölkert. Gamma-Gamma Koinzidenzen wurden mit dem EUROBALL Spektrometer gemessen. Es kamen 230 Ge Detektoren und ein innerer Ball aus BGO Detektoren als Multiplizitätsfilter zum Einsatz. In diesem Beitrag werden die ersten Ergebnisse der Datenanalyse vorgestellt, die unter anderem drei Rotationsbanden mit sehr unterschiedlichen Trägheitsmomenten zeigen.
*Gefördert vom BMBF (06 BN 907) und der DFG (Hu 325/10).