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HK: Physik der Hadronen und Kerne
HK 12: Poster-Sitzung: Instrumentation und Anwendungen
HK 12.21: Poster
Dienstag, 18. März 2003, 13:30–15:30, Foyer
Erweiterung der Funktionalität des 30∘ Vorwärtskonus des Crystal-Barrel-Detektors — •Eric Gutz und Christian Funke — Helmholtz-Institut für Strahlen- und Kernphysik der RFWU Bonn, 53115 Bonn
Das Crystal Barrel Experiment an ELSA dient der Untersuchung der Struktur der Hadronen mit Hilfe elektromagnetischer Sonden. Die 4π-Geometrie des elektromagnetischen Spektrometers prädestiniert das Experiment besonders für die Untersuchung von Multi-Photonen-Endzuständen. Aufgrund seiner Auslegung als „fixed target“-Experiment ist der effiziente Nachweis von Teilchen unter kleinen Vorwärtswinkeln von besonderer Bedeutung. Diese Funktion erfüllt bis zum Sommer 2003 der TAPS-Detektor. Um dann auch weiterhin die Möglichkeit eines schnellen Triggers und der Detektion geladener Teilchen zu gewährleisten, wird derzeit ein zusätzlicher Vorwärtsdetektor auf Basis der ursprünglichen Barrel-Konfiguration entwickelt. Um dieses zu erreichen, werden die ursprünglichen CsI(Tl)-Kristalle mit zusätzlichen Plastik-Szintillatoren ausgestattet, die die Sensitivität auf geladene Teilchen ermöglichen, und die vorhandene Auslese auf schnelle Photomultiplier umgestellt. Zur Bereitstellung schneller Triggersignale ist eine Cluster-Finder-Logik auf Basis von FPGAs geplant.