Tübingen 2003 – wissenschaftliches Programm
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HK: Physik der Hadronen und Kerne
HK 14: Poster-Sitzung: Physik mit schweren Ionen
HK 14.4: Poster
Dienstag, 18. März 2003, 13:30–15:30, Foyer
Produktion von Λ* und K*0 bzw. K*0 in zentralen Kern+Kern-Stößen bei Elab=158 GeV/u † — •In-Kwon Yoo1,2, C. Alt3, C. Blume1, P. Buncic3, P. Dinkelaker3, V. Friese1,2, M. Gazdzicki3, S. Kniege3, I. Kraus1, C. Meurer3, A. Mischke1, M. Mitrovski3, S. Radomski1, R. Renfordt3, A. Sandoval1, R. Stock3, H. Ströbele3 und J. Zaranek3 — 1Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI), Darmstadt — 2Fachbereich Physik der Universität Marburg — 3Institut für Kernphysik, Universität Frankfurt
Das NA49-Experiment untersucht die Produktion von Hadronen in
Kern-Kern-Stößen am CERN-SPS. Die Rekonstruktion der Λ* und
K*0 (K*0) Resonanzsignalen erfolgt mit den
großvolumigen Spurendriftkammern (TPCs), in denen die
Zerfallsprodukte (Λ* → K−+p, bzw. K*0
→ K++π− oder K*0 →
K−+π+) gemessen werden. Zur Identifizierung der Zerfallsteilchen
dienen zum Einen der spezifische Energieverlust, der in den TPCs mit einer
Auflösung von etwa 4% bestimmt werden kann, und zum Anderen die
zusätzliche Flugzeitmessung mit einer Auflösung von ca. 70 ps. Die
resultierenden Verteilungen der invarianten Massen erlauben die
Extrahierung von Resonanzsignalen. Die Ergebnisse werden mit der Produktion
von Λ* und K*0 (K*0) in p-p Stößen verglichen.
† gefördert vom BMBF und GSI